Da ich gerade wieder voll im Korrektorat und Lektorat stecke, dachte ich, dass ich euch mal zeige, wie das bei mir läuft. 🙂
Zuerst markiere ich den ganzen Text gelb – das ist eine angenehme Farbe zum Lesen und erhöht gleichzeitig den Kontrast, wodurch man Fehler und Vertipper tatsächlich besser erkennt.Jedes Mal, wenn ein Abschnitt durchgearbeitet ist, entferne ich die Markierung. Damit ist er für mich final. Und das heißt:Sprachlich rund,Inhaltlich passend,Und zumindest in meinem Ermessen fehlerfrei.
Lektorat bedeutet, dass ich die Szenen auf ihre Logik überprüfe und darauf, ob sie im Gesamtkontext des Buchs und der Geschichte passen. Dazu behalte ich sowohl die gesamte Story im Kopf als auch das Kapitel und die Szene. Jeder Abschnitt muss letzten Endes für sich selbst stehen und muss, auch wenn er erst später Sinn ergibt, an der Stelle passen.Korrektorat heißt bei mir: Wort für Wort konzentriert lesen und auch Satz für Satz, um Fehler, Wiederholungen und dergleichen zu erkennen.
Das ist eine relativ anstrengende Tätigkeit, bei der mir auch jeden Abend Augen und Kopf wehtun, aber hey: #authorslife
PS: Das ist übrigens exklusiv der Anfang von Insomnia für euch! 😉
